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Langjährige Sekretärin verabschiedet

Nach zehn Jahren im Schulsekretariat verlässt die Sekretärin der Johannes-Petri-Schule in Langendorf ihren Arbeitsplatz und die Schule. Aus privaten Gründen zieht es Ruth Bernardy in die Bundeshauptstadt nach Berlin.

In würdigen Abschiedsfeiern ließen Schüler, Kollegium, Schulverband und Förderverein die allseits geschätzte und bei allen sehr beliebte „Seele der Schule“ hochleben. Dabei wurden die Verdienste der Scheidenden mit Gesang, Instrumentalspiel, Szenen, Worten und Spiel zum Ausdruck gebracht und entsprechend gewürdigt.

Die Ganztagsschüler der vier Ganztagsklassen, die Ruth Bernardy in ihr Herz geschlossen hatten, verabschiedeten sich vorab von ihrer „Ruth“, die über ihre Sekretärinaufgabe auch in der Mittagsbetreuung tätig war. Bei Rollenspielen, Gedichten und Liedern flossen mitunter auch Tränen. „Du hast Spuren hinterlassen“ stand auf dem Abschiedsgeschenk.

Schulleiter und Rektor Hubert Voll geizte in seiner Laudatio nicht mit Anerkennung und Lob für seine scheidende Sekretärin. Sie hatte auf Grund ihrer Empathie- und Kommunikationsfähigkeit maßgeblichen Anteil am Funktionieren der Schule und am geschätzten Betriebsklima. „Du fehlst“ hieß ein wenig optimistisches Resumee angesichts des Weggangs von Ruth Bernardy als langjähriger Büroleiterin.

Der Lehrerchor hatte Abschiedsgrüße mit Sabine Friedrich am Klavier einstudiert. Die Mitarbeiter des Ganztages brachten ihr mit einem „Herzen-Poster“ die Erinnerungen der gesamten Schüler mit. In mehreren Sketchen nahm das Kollegium das nahende „Berlinerisch“ schon einmal vorweg, ehe der Lehrerchor „Pack die Badehose ein“ einstimmte mit dem Hinweis auf die kommende Freizeit am „Wannsee“. Im Namen des Kollegiums überbrachte Lehrerin Renate Kippes das obligatorische Lehreralbum.

Bürgermeister Karl-Heinz Kickuth überbrachte den Dank des Schulverbandes, Christopher Hansel den des Fördervereins der Schule.